Wenn man über den Bau eines eigenen Hauses nachdenkt, kommt man nicht um das Thema nachhaltige Materialien herum. Es ist nicht nur eine Frage des guten Gewissens, sondern auch der Langlebigkeit. Wer will schon in ein paar Jahren alles renovieren müssen? Natürliche Baustoffe wie Holz, Lehm und Stein bieten nicht nur eine tolle Optik, sondern sind auch sehr robust. Weitere hilfreiche Informationen zu diesem Thema finden Sie auf selekthuis. Gute alte Ziegelsteine, die schon seit Jahrhunderten verwendet werden, haben sich bewährt. Aber heutzutage gibt es noch viel mehr Optionen. Zum Beispiel Bambus – unglaublich stark und wächst extrem schnell nach. Manchmal wundert man sich wirklich, warum das nicht öfter genutzt wird.
Aber was ist mit all den modernen Materialien? Da gibt es diese neuen, innovativen Sachen wie Hanfbeton oder recycelter Kunststoff. Klingt vielleicht erstmal seltsam, aber die Vorteile liegen auf der Hand. Hanfbeton ist leicht, isoliert gut und ist dabei noch CO2-neutral. Recycelter Kunststoff spart Müll und kann in vielen Formen verarbeitet werden. Ob man sich jetzt für die traditionellen oder modernen Materialien entscheidet, wichtig ist doch vor allem, dass sie umweltfreundlich sind und lange halten.
Energieeffiziente technologien nutzen
Ein weiterer wichtiger Punkt beim Hausbau ist die Energieeffizienz. Wer will schon eine horrende Stromrechnung am Ende des Monats? Moderne Häuser sollten so wenig Energie wie möglich verbrauchen, am besten sogar welche erzeugen. Photovoltaikanlagen auf dem Dach sind da eine gute Möglichkeit. Die Sonne scheint eh – warum sie nicht nutzen? Kombiniert mit einem Energiespeicher im Keller kann man so einen Großteil seines Strombedarfs selbst decken. Und wenn dann noch was übrig bleibt, kann man es ins Netz einspeisen und sogar Geld verdienen.
Doch das ist nicht alles. Wärmepumpen, die die Energie aus der Luft oder dem Boden nutzen, sind ebenfalls eine klasse Sache. Sie funktionieren fast wie ein Kühlschrank – nur umgekehrt. Und dann gibt es noch die gute alte Dämmung. Je besser ein Haus isoliert ist, desto weniger muss geheizt werden. Das spart nicht nur Energie, sondern hält auch die Wärme im Winter drinnen und die Hitze im Sommer draußen.
Den eigenen garten umweltfreundlich gestalten
Ein umweltfreundliches Haus hört nicht bei den vier Wänden auf – der Garten gehört natürlich dazu. Hier kann man sich richtig austoben und der Kreativität freien Lauf lassen. Wie wäre es mit einem Naturteich statt eines chlorverseuchten Swimmingpools? Das sieht nicht nur hübsch aus, sondern bietet auch Lebensraum für viele Tiere.
Natürliche lebensräume schaffen
Eine Blumenwiese statt des englischen Rasens macht weniger Arbeit und zieht Schmetterlinge und Bienen an. Oder man baut gleich ein Insektenhotel – das freut die kleinen Helferlein im Garten ungemein. Auch ein bisschen Wildnis kann nicht schaden. Ein paar Ecken im Garten einfach mal wachsen lassen wie sie wollen – das gibt Tieren Unterschlupf und sieht manchmal sogar richtig idyllisch aus.
Wasserversorgung und -nutzung optimieren
Wasser ist kostbar – das weiß jeder. Aber wie spart man Wasser im eigenen Haus? Regenwassernutzung ist da ein Stichwort. Mit einer Zisterne im Garten kann man das Regenwasser auffangen und für die Toilettenspülung oder den Garten nutzen. Das spart nicht nur Geld, sondern schont auch die Ressourcen.
Und dann gibt es da noch die Grauwassernutzung. Klingt kompliziert, ist aber gar nicht so wild. Das Wasser aus Dusche und Waschbecken wird gefiltert und kann dann für andere Zwecke genutzt werden – zum Beispiel zum Gießen der Pflanzen im Garten. So wird das Wasser doppelt genutzt und der Verbrauch effektiv gesenkt.
Gemeinschaft und nachbarschaft fördern
Zu guter Letzt sollte man beim Bau seines Traumhauses auch an die Gemeinschaft denken. Ein eigenes Heim in einer freundlichen Nachbarschaft macht das Leben doch gleich viel schöner. Warum nicht gemeinsam mit den Nachbarn Projekte starten? Ein Gemeinschaftsgarten oder ein Spielplatz für die Kinder bringen Leute zusammen.
Regelmäßige Nachbarschaftstreffen können helfen, eine starke Gemeinschaft zu bilden und Probleme gemeinsam anzugehen. Wer weiß – vielleicht entstehen so Freundschaften fürs Leben? Schließlich ist ein Zuhause mehr als nur vier Wände – es ist der Ort, wo man sich geborgen fühlt und gerne lebt.